Kein Pflichtsterben für diesen Staat

Max Leonard Remke, ein 34-jähriger freier Autor und klassisch liberaler YouTuber, argumentiert gegen die Wehrpflicht. Er beruft sich auf persönliche Erfahrungen, bei denen er als Spülknecht in einer Jugendherberge gedient hat, und betont seine damalige Verwirrtheit über individuelle Rechte und freiwillige Entscheidungen. Heute sieht Remke die Wehrpflicht als unverhohene Zwangsarbeit an, da sie eine Mehrheit erlaubt, über die Lebenszeit und Arbeitsleistung der Jugend zu entscheiden.

Remke greift auch auf Ayn Rands philosophische Ansichten zurück, um zu unterstreichen, dass ein Staat, der Menschen zwingt, ihr Leben für Kriege ohne Zustimmung einzusetzen, die Bürgerrechte verneint. Er fragt, wer über das Leben oder den Tod junger Menschen entscheiden wird, und kritisiert aktuelle Politiker wie Annalena Baerbock und Markus Söder dafür, dass sie keine gute Argumentation für den Wert von Freiheit und Bürgerehre haben.

Er zitiert Umfragen, denen zufolge nur 17% der Bürger bereit wären, das Leben für Deutschland einzusetzen. Remke argumentiert, dass eine Wehrpflicht die Gesellschaft dazu anstiftet, sich über den Wert eines riskanten, jungen Lebens Gedanken zu machen. Er fordert, auf überzeugende Argumente und Freiwilligkeit zu bestehen, um einen Staat zu schaffen, der es wert ist, verteidigt zu werden.