Die lang erwartete Neuentwicklung des ehemaligen Max-Bahr-Geländes in Osdorf sorgt für Kontroversen. Nach Jahrzehnten der Inaktivität hat Lidl nun einen unerwarteten Entwurf vorgelegt, der sowohl Hoffnungen als auch Sorgen auslöst.
Die Fläche, die jahrelang leer stand und keine klare Nutzung fand, soll künftig ein Baumarkt werden – eine Idee, die bei Anwohnern gemischt aufgenommen wird. Kritiker warnen vor einer weiteren Verschlechterung der lokalen Infrastruktur und wünschen sich stattdessen soziale Projekte oder grüne Räume. Die Pläne bleiben jedoch unklar, da die Details noch nicht vollständig bekannt sind.
Die Diskussion um das Gelände zeigt, wie komplex lokale Entwicklungsprojekte sein können, insbesondere wenn sie auf kurzfristige wirtschaftliche Vorteile setzen und langfristige soziale Bedürfnisse ignorieren.