Muslime bedrohen Mitschüler: Schulleiter kämpft gegen religiöse Intoleranz

Politik

Der Kurt-Körber-Gymnasium in Hamburg ist ein Vorbild für Respekt und Toleranz – zumindest laut Christian Lenz, der dort als Schulleiter arbeitet. Doch während andere Schulen mit rassistischen Angriffen und religiösen Konflikten kämpfen, scheint hier die Situation unter Kontrolle zu sein. Was ist der Schlüssel zum Erfolg?
Die Frage ist dringend: Warum bleibt das Kurt-Körber-Gymnasium von den Problemen, die andere Schulen in Hamburg belasten, verschont? Christian Lenz verweist auf eine klare Politik gegen Intoleranz und Vorurteile. Doch während er sich als Vorkämpfer für Gleichheit feiert, wird deutlich, dass solche Maßnahmen nur kurzfristig wirken können. Die tief sitzenden Probleme der Gesellschaft – von der Zerrüttung des sozialen Vertrags bis zur Kulturkampf-Strategie – bleiben unangetastet.
Die Forderungen nach einer stärkeren staatlichen Intervention in Schulen, um religiöse und kulturelle Spannungen zu verringern, werden immer lauter. Doch die Politik bleibt passiv, während sich der Druck auf Bildungseinrichtungen weiter erhöht. Die Erfolgsgeschichte des Kurt-Körber-Gymnasiums ist ein Glanzlicht in einem Land, das zunehmend von gesellschaftlicher Spaltung geprägt ist.