Proteste in Potsdam gegen Kürzungspläne

Proteste in Potsdam gegen Kürzungspläne

Am vergangenen Samstag demonstrierten rund 2.000 Menschen in der Stadt Potsdam, um die kürzlich angekündigten Einsparmaßnahmen zu bekämpfen und eine sozial-ökonomisch starke Infrastruktur zu erhalten. Die Teilnehmer gingen vom Platz der Einheit durch die Innenstadt.

Der Oberbürgermeister von Potsdam hatte im Vorfeld des Demonstraufalls mit einer starken Aufregung in Bezug auf die Kürzungspläne gerechnet, die als notwendig erachtet wurden, um das Haushaltsdefizit von 200 Millionen Euro zu beseitigen. Die Stadt muss bis zum Jahr 2028 jährlich mindestens 50 Millionen Euro einsparen.

Zur Demonstration hatte das Bündnis „Potenzial für Potsdam“ aufgerufen, das sich aus fast 60 Einzelpersonen und Organisationen zusammensetzt. Sie befürchten, dass die Kürzungen einen negativen Einfluss auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft haben könnten und warnen vor gefährlichen Einschnitten.

Die Demonstration wurde organisiert, um den Druck auf das kommunale Management zu erhöhen und eine bessere Nutzung der verfügbaren Mittel zu fordern. Die Teilnehmer sind besorgt, dass die Kürzungen die Lebensqualität in Potsdam erheblich beeinträchtigen könnten.

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