Titel: „HSVH-Affäre eskaliert: Ex-Boss klagt auf Wiedereinstellung“

Der ehemalige Geschäftsführer des Handball-Bundesligisten HSV Hamburg, Sebastian Frecke, hat einen Streit mit dem Verein ausgetragen, der nun vor Gericht landet. Der HSV hält dagegen und weist jede Verantwortung ab. Ein Schlichtungsversuch konnte den Konflikt nicht lösen.

Frecke wurde im Januar von seinem Posten entfernt, nachdem er ein Jahr im Amt war. Er behauptete, dass seine Kündigung nicht freiwillig erfolgt sei und fordert nun die Wiedereinstellung seines Aufbauplans. Der HSV hingegen betont, dass Frecke den Vertrag von selbst beendet habe.

Im Zentrum des Streits steht der misslungene Umbruch im Verein: Frecke hatte sich bemüht, nach dem Abstieg die Mannschaft wieder aufzubauen, was jedoch nicht erfolgreich war. Die Konsequenz für ihn war die Kündigung seines Vertrages.

Die Affäre wirft nun Fragen nach der Führung des Vereins und den Arbeitsbedingungen im Handball auf.