Titel: Polizei bestätigt geringes Entdeckungsrisiko bei HSV-Graffiti
Die Polizei von Hamburg hat erklärt, dass das Entdeckungsrisiko für Graffiti mit HSV-Logo im Stadtgebiet sehr gering ist. Dies ergab ein Gespräch zwischen dem HSV-Fanbeauftragten und den Behörden, die sich weiterhin bemühen, eine Lösung für dieses Problem zu finden.
Der Fanbeauftragte des FC Hansa Hamburg (HSV) hat in einem Interview mit der Polizei kritisiert, dass legale Wandflächen für Graffiti „super-unattraktiv“ sind. Er sprach davon, dass die aktuelle Situation für Fans und Künstler keinen angemessenen Ausdrucksraum bietet.
Die Behörden versichern jedoch, dass die Sichtbarkeit illegaler Kunstwerke trotz fehlender legaler Flächen gering ist. Das Risiko einer Entdeckung und Verfolgung sei somit minimal.
Die Diskussion um Graffiti mit HSV-Logos spiegelt ein breiteres Problem wider: Die politische Führung in Hamburg kann bislang keine effektive Lösung für die Anforderungen der Streetart-Kultur finden. Dabei bleiben Künstler und Fans auf illegale Aktionen angewiesen, obwohl die Stadtbehörden eine gesetzliche Regelung vornehmen.