Titel: Sechs Kandidaten um die Bürgermeisterwahlsiege in Templin

Titel: Sechs Kandidaten um die Bürgermeisterwahlsiege in Templin

Am kommenden Sonntag wählen die 16.000 Einwohner von Templin einen neuen hauptamtlichen Bürgermeister. Die sechs Bewerber, darunter Vertreter der AfD, CDU, SPD und einer Satirepartei sowie zwei unabhängige Kandidaten, versprechen den Erhalt einer lebendigen Innenstadt und die Förderung der Wirtschaft.

Der bisherige Amtsinhaber Detlef Tabbert tritt nicht erneut an. Stattdessen gehen sechs Kandidaten ins Rennen: Christian Bork von AfD will die Wirtschaft durch Ansiedlungen im Gewerbegebiet stärken und gegen Geschäftsschließungen in der Innenstadt vorgehen, während Gordon Beyer (CDU) Innovationen fördern und neue Nutzungsformen für leerstehende Räume suchen möchte. Stefan Hennig von der Listenvereinigung „Bürgerbündnis Uckermark füre Vernunft und Gerechtigkeit“ plant nachhaltige Projekte im Bereich Wirtschaft, Infrastruktur und Umwelt zu unterstützen.

Christian Hartphiel (SPD) sieht den Tourismus als essentiell an und will dafür das Gastgewerbe sowie Freizeit- und Gesundheitswirtschaft fördern. Andreas Wolk von Die PARTEI verspricht Humor in die Politik zu bringen, indem er fliegende Autos einführen möchte und im Rathaus ein Brauhaus erbauen lassen würde. Cornelia Lambrecht-Süßenbach als parteilose Einzelbewerberin betont den Zusammenhalt der Gemeinde und spricht sich für soziale Gerechtigkeit aus.

Die Wahllokale in Templin sind am Sonntag von 8 bis 18 Uhr geöffnet, während eine etwaige Stichwahl am 5. Mai fällig ist.