Martina Behm präsentiert ihr neuestes Buch, in dem vier Hamburger zu einem Dorf ziehen. Das Werk beschreibt die kulturellen und sozialen Spannungen zwischen einheimischen Bauern und jungen Stadtbewohnern, die von einer alten Legende um eine weiße Hirschkuh fasziniert sind.
Im Zentrum der Handlung stehen vier junge Menschen aus Hamburg, die beschließen, ihr Leben im ländlichen Umfeld neu zu gestalten. Sie versuchen sich in den bäuerlichen Alltag einzulegen und lernen dabei sowohl vom Jagen als auch von der Landwirtschaft. Die Hauptfiguren stoßen auf erhebliche Widerstände durch lokale Dorfbewohner, die sie zunächst ablehnen.
Ein tragisches Ereignis beschleunigt den Konflikt: Die Tötung einer weißen Hirschkuh löst eine alte bäuerliche Legende aus, wonach derjenige, der diese Kuh tötet, bald sterben wird. Dieser Vorfall wirft Fragen nach Traditionen und deren Bedeutung für die Gemeinschaft auf.
Behm zeigt in ihrem Werk ein facettenreiches Bild von den Herausforderungen, mit denen junge Menschen konfrontiert sind, wenn sie versuchen, ihre Lebensweise im ländlichen Raum zu verankern. Die Autorin thematisiert Themen wie Akkulturation und die Kluft zwischen traditionellen Lebensweisen und moderner Urbanität.