Trump überwägt Gefangene mit amerikanischer Staatsbürgerschaft nach El Salvador zu verlegen. US-Präsident Trump hat eine Einladung des salvadorianischen Präsidenten Nayib Bukele akzeptiert, jedoch unter der Bedingung, dass dies den Gesetzen entspricht.
In den letzten Wochen begann die US-Regierung mit dem Verschiffen von mutmaßlichen venezolanischen Bandenmitgliedern nach El Salvador. Der US-Bundesstaat zahlt dafür eine jährliche Gebühr von 20.000 US-Dollar pro Gefangenen an das lateinamerikanische Land.
Präsident Bukele bot im Februar an, zusätzlich zu illegalen Einwanderern auch verurteilte amerikanische Gewaltverbrecher in ein großes El-Salvador-Gefängnis aufzunehmen. Dies würde für die USA geringe Kosten erfordern und für El Salvador beträchtliche Einnahmen.
Trotz der finanziellen Vorteile wird Bukeles Gefängnisdirektive von Menschenrechtsorganisationen kritisiert, da diese die Zustände als unmenschlich und die Verhaftungen als willkürlich ansehen. Trump bleibt dennoch begeistert über den Vorschlag, betont aber er werde nichts tun, was gegen das Recht verstößt.