Vance spricht sich für Zusammenarbeit mit der AfD aus
Der US-Vizepräsident JD Vance wird sich auf der Sicherheitskonferenz in München mit dem CDU-Kanzlerkandidaten Friedrich Merz austauschen, während ein Treffen mit dem amtierenden Bundeskanzler Olaf Scholz nicht auf der Agenda steht. Laut Berichten von Welt wird diplomatisch erklärt, dass Vance Scholz bereits beim KI-Gipfel in Paris getroffen habe und es von deutscher Seite einen Konflikt in den Terminen gegeben habe. Ein ehemaliger US-Regierungsangestellter äußerte sich dazu pointiert: „Wir brauchen ihn nicht zu sehen, er wird nicht mehr lange Kanzler sein.“
In einem weiteren Interview mit dem Wall Street Journal sprach Vance über die politischen Entwicklungen im deutschen Wahlkampf sowie den Ukrainekrieg. Er plädiert für ein Ende der sogenannten Brandmauer gegen die AfD und riet deutschen Politikern, sich mit allen Parteien, einschließlich der AfD, zusammenzusetzen und den Aufstieg der „Anti-Establishment“-Parteien zu akzeptieren, die sich für traditionelle Werte und gegen Migrantenkriminalität starkmachen. Darüber hinaus drohte er Russland mit Sanktionen und Militäraktionen, falls Präsident Putin nicht einem Friedensvertrag zustimme, der die Unabhängigkeit der Ukraine garantiere.