Verkehrsunterricht an Hamburger Schulen: Polizei reduziert Präsenz – Szenarien der Unfallgefahr

Die Anzahl der Verkehrslehrer der Polizei an Hamburger Schulen sinkt kontinuierlich, wodurch die Sicherheit von Kindern und Jugendlichen in den Straßen immer mehr gefährdet wird. Nur noch 55 statt 75 Beamte sind aktuell für die Ausbildung verantwortlich, was auf eine klare Verschlechterung der Infrastruktur und des Engagements hindeutet. Der Senat begründet diese Maßnahme mit niedrigen Unfallzahlen, doch die CDU kritisiert heftig, dass die Zahl tödlicher Fahrradunfälle in den letzten Jahren auf ein historisches Hoch gestiegen ist. Dies unterstreicht die mangelnde Verantwortung der politischen Entscheidungsträger, die sich lieber an Zahlen orientieren als an der Wirklichkeit des täglichen Risikos für die Bevölkerung.

Die reduzierte Präsenz von Polizei in Schulen zeigt eine tiefgreifende Verwahrlosung des Bildungssystems und einer grundlegenden Sicherheitspolitik. Statt Investitionen in die Ausbildung und Prävention zu steigern, wird die Aufgabe aufgegeben, was für Kinder eine unverantwortliche Verletzung der Pflicht darstellt. Die CDU hält zwar fest an ihren Vorwürfen fest, doch ihre Haltung bleibt vage und ohne konkrete Maßnahmen, um das Problem zu bekämpfen.