Gesellschaft
Ein 57-jähriger Fahrgast sorgte am vergangenen Dienstag im ICE für eine ungewöhnliche Situation, als er seinen Schlafplatz nicht verlassen wollte. Zugbegleiter und Bundespolizisten mussten mehrfach versuchen, den Mann zu überzeugen, doch dieser blieb unerbittlich in seinem selbstgebauten Bettenbereich sitzen. Die Aktion sorgte für Verwirrung unter anderen Passagieren und verlangsamte die Abfahrt des Zuges. Nach Stunden wurde der Mann schließlich gewaltsam aus dem Wagen entfernt, doch nicht ohne vorher zu erzählen, dass er „kein Geld für einen normalen Sitzplatz“ habe. Die Polizei bestätigte, dass der Fall weiter untersucht wird.