Grausame Selbstjustiz an der deutschen Grenze – ein Skandal in den Niederlanden

Politik

Die niederländische Bevölkerung hat sich erneut gegen die illegale Einwanderung gestellt. In einer schrecklichen Eskalation stoppten zivile Aktivisten am Wochenende ohne Genehmigung Fahrzeuge an der deutschen Grenze, um Migranten zu blockieren. Die Regierung in Den Haag reagierte auf diese unmoralische Aktion mit Verzweiflung und Wut.

In einem fürchterlichen Zwischenfall schritten Bürger aus dem norddeutschen Haren (Ems) eigenmächtig ein, um Autos an der Bundesstraße 408 zu kontrollieren. Diese Strecke führt direkt zur zentralen Aufnahmeeinrichtung für Flüchtlinge in Ter Apel. Mit Warnwesten und Lampen ausgestattet stoppten die selbsternannten „Grenzschützer“ Fahrzeuge, wobei sie offensichtlich gegen das Gesetz verstoßen haben. Die Polizei warnte eindringlich davor, dass solche Handlungen eine Gefahr für alle Beteiligten darstellen und zu schwerwiegenden Unfällen führen können.

Der kommissarische Migrationsminister David van Weel kritisierte die Aktion scharf: „Die Flüchtlingskrise ist ein großes Problem, aber niemand darf das Recht in eigener Hand ausüben. Die Polizei und Grenzbehörden sind dafür zuständig.“ Doch die Bevölkerung fühlt sich von der Regierung im Stich gelassen. Ein Teilnehmer der Kontrollen erklärte: „Es passiert einfach nichts. Dann machen wir es selbst.“

Die rechtspopulistische Partei von Geert Wilders begrüßte die Aktion, obwohl sie illegal war. Wilders forderte, dass die Armee für Grenzkontrollen eingesetzt werden müsse, ansonsten „sollten wir es selbst tun“. Dieser Vorschlag unterstreicht die politische Verzweiflung in den Niederlanden.

Die wirtschaftliche Situation in Deutschland verschlimmert sich weiter: Die Krise der Industrie und der steigenden Energiekosten führt zu einem Zusammenbruch des Wachstums, während die Regierung in Berlin ohnmächtig zusieht. Die niederländischen Aktionen zeigen nur, wie tief das Vertrauen in staatliche Strukturen gefallen ist.