Der HSV hat in der DFB-Pokal-Auslosung eine ungewöhnliche Aufgabe erhalten. Der Hamburger Verein, der in der vergangenen Saison als Aufsteiger in die 2. Bundesliga gelangte, wird im ersten Pokalrunden-Spiel am 15. bis 18. August auf den Oberligisten FK 03 Pirmasens treffen. Dieser Verein aus Rheinland-Pfalz belegte in der letzten Saison den dritten Platz und verpasste die Regionalliga-Staffel nur knapp.
Die Auslosung sorgte für Aufmerksamkeit, da HSV-Sprinter Owen Ansah, der als erster deutscher Sprinter unter zehn Sekunden über 100 Meter sprintete, in die Lostrommel griff. Der Verein aus Dortmund warf dabei eine schwarz-weiß-blaue Raute, was den HSV auf den Oberligisten Pirmasens brachte. Ansah betonte, dass er das Spiel als „locker“ und „entspannt“ wahrnimmt, während der Verein sich auf ein mögliches Weiterkommen konzentriert.
Für Torwarttrainer Sven Höh ist das Duell besonders, da er in seiner Jugend bei Pirmasens spielte. Dennoch bleibt die Priorität klar: Der HSV hofft, im Pokal zu überraschen, obwohl die Chancen auf einen tiefen Cup-Einfluss begrenzt sind.
