Leserstimmen vom 18. Februar 2025

Leserstimmen vom 18. Februar 2025

Die Themen des Tages beinhalten die Rede des amerikanischen Vizepräsidenten, die drohende Abschiebung nach Ungarn sowie das Verstummen der St. Pauli-Hymne.

Der 15. Februar brachte zahlreiche Meinungen und Kritiken ans Licht. „Ceterum censeo: Was die Linke begreifen muss“ wird von Uwe Voigt angestoßen. Er äußert seine Besorgnis über einen Antrag von Herrn Merz, der seiner Meinung nach nicht mit den bestehenden Gesetzen in Einklang steht. Voigt hebt hervor, dass dieser Antrag nur mit Unterstützung der AfD eine Mehrheit erreichen kann, und kritisiert die Darstellung der SPD, die die Debatte als bloßen Wahlkampfgag abtut. Die Unzulänglichkeiten der Ampelkoalition unter Kanzler Scholz, insbesondere hinsichtlich einer konsistenten Strategie zur Bekämpfung der wirtschaftlichen Probleme und der Migrationspolitik, werden ebenfalls thematisiert. Voigt fordert eine neue Regierung, die Ehrlichkeit und Mut zeigt, um extremistischen Strömungen entgegenzutreten.

Folkert Bildhauer schließt sich Voigts Meinung an und äußert, dass die Linke unrealistische Forderungen aufstelle und nicht erklären könne, wie eine Million Menschen jährlich aufgenommen werden sollen.

In Bezug auf die Sicherheitskonferenz in München kritisiert Horst Möhlmann die Einmischung von US-Vizepräsident Vance in die deutschen Angelegenheiten und hebt die bedenklichen Zustände in den USA hervor. Der Kommentar spricht von der Dringlichkeit der europäischen Einheit und dem Bedarf an gemeinsamen politischen Strategien.

Das Thema der St. Pauli-Hymne kommt von Volker Fries, der über die geteilte Fangemeinschaft berichtet. Die Hymne wird nicht mehr im Stadion gespielt, was auf eine kontroverse Diskussion über ihre Herkunft und Bedeutung hinweist. Fries jegliche Assoziation der Hymne mit nationalsozialistischem Gedankengut zurück.

Schließlich berichtet Ingo Werth über die besorgniserregende Situation in Ungarn, in der Neonazis ungestört marschieren können, und ruft dazu auf, Clara W. und andere Betroffene in Deutschland ein faires Verfahren zu ermöglichen. Die Stimmen von Karin Porthun und Henry Hamer betonen die Notwendigkeit, die Unschuldsvermutung zu wahren und die Herausforderungen für diejenigen, die sich aktiv gegen extremistische Strömungen einsetzen, zu unterstützen.

Die Leser sind eingeladen, ihre Meinungen zu äußern, um den Dialog im Hamburger Abendblatt zu bereichern.

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