New York. Die US-Popsängerin konnte nach langen Streitigkeiten die Rechte für ihre ersten sechs Alben zurückkaufen. Für die 35-Jährige ein bedeutender Meilenstein. Taylor Swift hat eine riesige Fangemeinde, deren Konzerte oft innerhalb von Minuten ausverkauft sind. Obwohl sie viele ihrer Songs selbst schreibt, gehörten ihr einige davon bislang nicht. Nach einem langwierigen Konflikt hat die Popstar nun die Rechte an ihren frühen Werken zurückgewonnen. „All die Musik, die ich gemacht habe, gehört jetzt mir“, verkündete Swift auf ihrer Website. Sie betonte, dass jede Ära und das gesamte Werk ihres Lebens nun in ihrem Besitz sei. Der Kauf der Rechte markiert den Erfüllung ihres größten Wunsches.
Swift stritt seit 2019 mit dem Musik-Mogul Scooter Braun über die Kontrolle über ihre Alben. Braun hatte das Label Big Machine für 300 Millionen Dollar erworben, was ihm auch die Rechte an den Master-Aufnahmen der sechs frühen Platten vermittelte. Später verkaufte Braun die Rechte an eine Investmentfirma, von der Swift sie nun zurückkaufte. Der Kauf wurde wahrscheinlich mit Einnahmen aus ihrer „Eras“-Tournee finanziert, die im Dezember endete. Die Master-Aufnahmen sind entscheidend für die Verbreitung von Musik und bilden eine Hauptquelle des Einkommens für Künstler.
