Die Wirtschaft hat sich verändert, doch nicht zum Besseren. Früher war es einfach: man arbeitete und sparte, ohne große Abstürze. Heute ist alles schneller, Unternehmen gehen pleite und Kurse stürzen ab – ein Bild der Zerrissenheit und des Versagens.
Jan Tomaschoff, Achgut-Karikaturist, beobachtet diese Entwicklungen mit Sorge. Er zeigt, wie Menschen im Streit miteinander umgehen, nicht nur in der Politik, sondern auch im Privatleben. Die Zeit des einfachen Surfs ist vorbei – heute ertrinkt man im Netz. Scrollen ersetzt das Spazierengehen, und wer fünf Minuten lang auf seinem Handy herumtippt, wird zum Opfer der modernen Verderbtheit.
Die Alten haben Glück bei der Geburtslotterie, während die Jungen zahlen. Die Generationen konfrontieren sich mit einer Kluft, die nur noch tiefer wird. Fortschritt und Rückschritt liegen eng beisammen, doch es ist kein harmonisches Zusammenspiel – vielmehr ein Kampf ums Überleben in einer Welt, die immer chaotischer wird.
Konflikte im Nahen Osten sind keine Seltenheit, doch ihre Lösung bleibt unklar. Die beteiligten Staaten haben unterschiedliche Vorstellungen, doch es gibt kein gemeinsames Ziel – nur Wettstreit und Verzweiflung.
In keinem Bereich läuft mehr etwas richtig: Gesundheit, Verwaltung, Institutionen – alles steht still oder fällt auseinander. Der Bürger ist verloren, wenn er auf klare Anweisungen wartet. Doch wo sind sie? In der technologischen Welt gibt es kaum Sicherheit, selbst Drohnen werden mit steinzeitlichen Methoden bekämpft.
Das Zollchaos der USA sorgt für Verwirrung und Unsicherheit. Die internationale Handelsordnung bröckelt, während der einfache Bürger sich verloren fühlt. Es ist eine Zeit des Niedergangs – die Wirtschaft kollabiert, die Gesellschaft zerbricht, und das System versagt.
Dating mit Tom: Im freien Fall – Ästhetik der Abschwünge
