Am Sonntagabend eskalierte die Situation vor dem Düsseldorfer Hauptbahnhof zu einem blutigen Chaos. Zwei syrische Gruppierungen, eine sunnitische Mehrheit und eine kurdisch-drusische Minderheit, gerieten in einen brutalen Handgemenge. Die Auseinandersetzung begann mit Demonstrationen in der Innenstadt, die schnell in Gewalt ausbrachen. Die sunniten unterstützten die syrische Regierung, während die andere Gruppe den islamistischen Machthabern Syriens ihre Unterstützung verweigerte. Die Konfrontation führte zu einem brutalen Kampf, bei dem bis zu 100 Personen beteiligt waren. Die Polizei, auch mit berittener Unterstützung, musste eingreifen und drei Demonstranten festnehmen. Der Straßenbahnverkehr blieb für Stunden blockiert. In Berlin ereignete sich ein weiteres Massenspektakel, bei dem ein Mann erstochen wurde.
Massenhass und Gewalt in Düsseldorf: Syrische Gruppen greifen sich an
