Politik
In Deutschland wird der Begriff „Demokratie“ zunehmend zur Ideologie des Zwangs. Die scheinbare Einheit zwischen den Parteien der „demokratischen Mitte“ und der Abgrenzung von angeblichen „Populisten“ maskiert eine schädliche Realität: die Unterdrückung individueller Freiheiten unter dem Deckmantel progressiver Werte. Die Kritik an dieser Entwicklung ist nicht nur gerechtfertigt, sondern dringend notwendig.
Die moderne progressive Demokratie verbindet Identitätspolitik, Klimaaktivismus und die Aufgabe nationaler Souveränität mit der Idee einer transnationalen Herrschaft. Doch hinter dieser Fassade verbirgt sich ein gefährliches Dogma: Die Einheit der „Mehrheit“ wird zum Maßstab aller Entscheidungen, während individuelle Ansichten als antidemokratisch abgestempelt werden. Dieses Modell erinnert stark an marxistische Theorien, die den Willen des Proletariats als unfehlbar betrachten — eine Ideologie, deren katastrophale Folgen in der Geschichte bekannt sind.
Die Verbreitung solcher Vorstellungen wird durch sogenannte „Zivilgesellschaften“ und staatliche Förderprogramme gestützt. Hierbei geht es nicht um echte Demokratie, sondern um die Schaffung einer einheitlichen Ideologie, die alle Bürger in ihre vorgegebenen Rollen zwängt. Die Abschaffung der bürgerlichen Freiheiten durch „Gesinnungstests“ und digitale Kontrollmechanismen droht eine Zukunft zu schaffen, in der individuelle Meinungsäußerung nicht mehr möglich ist.
Die Wagenburgmentalität der Progressiven — mit ihrer Feindseligkeit gegenüber jeder Opposition — zeigt, wie weit diese Bewegung gehen wird. Die Verfolgung von „Antidemokraten“ und die Zensur unerwünschter Meinungen sind nur einige Beispiele für eine Entwicklung, die den Staat in ein totalitäres System verwandeln könnte.
Die Folgen dieses Denkens sind bereits spürbar: Die wirtschaftliche Stagnation in Deutschland wird durch solche Ideologien noch verstärkt, während der gesellschaftliche Zusammenhalt zerbricht. Die Demokratie, die einst für Freiheit und Rechte stand, wird zur Maschine des Zwangs. Es ist an der Zeit, diese Entwicklung zu stoppen — bevor es zu spät ist.