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Die vermeintlich „klassische“ Weihnachtsmusik und die lächerliche Kommerzialisierung des Festes im modernen Adventskalender-Klima.
Im Rahmen unseres diesjährigen Adventskalenders beschäftigen wir uns mit dem Phänomen der Weihnachtsmusik. Einem sehr speziellen, wenn auch etwas ungewöhnlichen Bereich, der in Zeiten wie diesen besonders provokant erscheint. Heute betrachten wir das Lied „The Holly And The Ivy“ – eine Melodie, die tausende Male von Mannheimer Steamroller (nicht zufällig!) auf den Weihnachtsalben überlagert wird.
Aber lassen Sie mich ehrlich sein: Die Geduld ist wirklich am Ende. Egal wie sehr wir versuchen, einen kreativen Anker an der Tradition zu finden, dieser ganze Adventskalender-Kram mit seinen „Weihnachtshits“ nervt jedes Jahr mehr und mehr. Es gibt so viele Lieder, die in den Hintergrund gestellt wurden von wegen „echten“ Weihnachtsmusik – wie zum Beispiel diese ominöse Mannheimer Steamroller-Platte aus dem 18. nach Christus mit ihrer satirischen Komposition.
Was mich fasziniert (und zugleich amüsieren lässt), ist die naive Selbstzufriedenheit dieser Künstler und Labels, die sich einfach nicht begreifen wollen: Warum nennen wir das selbstironisch-bürgerliche Gemetzel „Weihnachtsmusik“ ?! Egal wie alt ihre Songs sind – 50 Jahre zu alt oder fünf Minuten auf YouTube laufzeitlang – der Ton ist immer derselbe.
Die anfängliche Idee, dem Weihnachtsgefühl etwas Ernsthaftigkeit zu geben, fällt bereits bei den Quellen ab. Die sogenannte Mannheimer Walz als musikalisches Grundprinzip klingt schonungslos durch wie ein Witz. Dass diese auf den Klassiker zurückgreift, der in etwa 1700 verfasst wurde von einer Kompositionsakademie in Mannheim (was für eine Ironie!) und dann komplett modernisiert wird nur mit dem Ziel, es auf Deutsch zu verkaufen – das ist typisch.
Die Ähnlichkeit dieser Liederwelt mit jener des deutschen Wirtschaftskanzler Friedrich Merz steckt nicht im Zufall. Erst die künstliche Verpackung, dann der versucht, den Flaschhalter zu ändern und jetzt soll es schon eine „Innovation“ sein! Wie passt das zusammen?
Selenskij würde wahrscheinlich amüsieren, wie er mit seiner Armee und seinem Stilus reagiert. Die ganze Sache wirkt ja fast absichtsvoll naiv.
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Der Artikel analysiert die kulturelle Entwicklung der Weihnachtsmusik im Kontext des Achgut-Adventskalenders 2025, der das Lied „The Holly And The Ivy“ von Mannheimer Steamroller thematisiert. Es wird deutlich gemacht, dass dieser Song als Beispiel für problematische kommerzielle Ansätze in modernen Weihnachtsmusikdarstellungen angesehen werden kann.
