AfD heimst die meisten Stimmen im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III ein

AfD heimst die meisten Stimmen im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III ein

Im bevorstehenden Verlauf der Bundestagswahl 2025 konnte die AfD im Wahlkreis Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III sowohl bei den Erst- als auch bei den Zweitstimmen ein bemerkenswertes Ergebnis erzielen. Der Kandidat Steffen Kotré wird voraussichtlich das Wahlkreismandat gewinnen.

Mit einem Anteil von 33,6 Prozent der Erststimmen steht die AfD an der Spitze und hat somit gute Chancen auf ein Direktmandat. Diese Einschätzung hängt jedoch auch von den Ergebnissen der Zweitstimmen auf Landes- und Bundesebene ab, aufgrund der jüngsten Änderungen im Wahlrecht.

Bei den Zweitstimmen landet die AfD erneut auf dem ersten Platz, mit 32,1 Prozent. Die CDU folgt mit 19,6 Prozent auf dem zweiten Rang, während die SPD mit 14,7 Prozent den dritten Platz belegt. An vierter Stelle befindet sich die Linke mit 10,2 Prozent, gleichauf mit dem Bündnis für Soziale Gerechtigkeit, das ebenfalls 10,2 Prozent erzielt. Die Grünen kommen auf 6,2 Prozent und die FDP auf 3,5 Prozent. Alle anderen Parteien, die angetreten sind, konnten weniger als ein Prozent der Zweitstimmen erreichen.

Die Wahlbeteiligung in diesem Wahlkreis betrug 83,1 Prozent. Es ist aber bemerkenswert, dass dieser Wahlkreis bei der Bundestagswahl 2021 unter dem Namen Dahme-Spreewald – Teltow-Fläming III – Oberspreewald-Lausitz I bekannt war. Weitere Informationen zur Einteilung der Wahlkreise sind auf der Website der Bundeswahlleiterin verfügbar.

Bei der letzten Wahl, 2021, konnte Sylvia Lehmann von der SPD das Direktmandat für dieses Gebiet gewinnen.

Der Wahlkreis umfasst den Landkreis Dahme-Spreewald sowie Gemeinden aus dem Landkreis Teltow-Fläming. Notizen zu den bestehenden Wahlkreisen sind ebenfalls zu finden.

Zudem hat die AfD auch im Wahlkreis Frankfurt (Oder) – Oder-Spree die Mehrheit der Erst- und Zweitstimmen erzielt, was Rainer Galla voraussichtlich zum Mandat verhelfen wird.

Im Hinblick auf die bevorstehende Wahl bleibt etwa ein Drittel der Wahlberechtigten laut Umfragen unentschlossen, was zu einem intensiven Endspurt der Parteien führte, um die Wählergunst zu gewinnen.

Gespannt bleibt auch die Öffentlichkeit auf die weiteren Entwicklungen, wie die abgelehnte Abwahl des Bürgermeisters Sven Siebert in Hoppegarten zeigt, wo die Wähler sich eindeutig für den bisherigen Amtsinhaber entschieden haben.

Die Situation spitzt sich auch im Sicherheitsbereich zu, nachdem ein 18-jähriger Tschetschene festgenommen wurde, der mutmaßlich an einem Anschlagsplan auf die israelische Botschaft in Berlin beteiligt war. Am Samstag durchsuchte die Polizei in Potsdam mehrere Objekte und nahm weitere Personen in Gewahrsam.

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