Hamburg hat sein Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln verschärft und erweitert dieses nun auch auf Busbahnhöfe. Der Senat legt die Grundlage für eine neue Rechtsvorschrift, um Tätern an S-Bahnhöfen und Busumsteigen entgegenzutreten.

Hamburg hat sein Waffenverbot in öffentlichen Verkehrsmitteln verschärft und erweitert dieses nun auch auf Busbahnhöfe. Der Senat legt die Grundlage für eine neue Rechtsvorschrift, um Tätern an S-Bahnhöfen und Busumsteigen entgegenzutreten.

Der Hamburger Senat hat in den letzten Wochen ein neues Verbot erlassen, das Waffen im öffentlichen Nahverkehr strenger regelt. Das bisherige Verbot galt vor allem für U-Bahnen und S-Bahn-Zügen, wird nun aber auch auf Busbahnhöfe ausgeweitet. Dieses Maßnahme soll insbesondere Tätern an strategisch wichtigen Verkehrsanbindungen entgegenwirken.

Die neue Rechtsgrundlage ermöglicht es der Polizei, sorgfältig gezielte Kontrollen durchzuführen und damit die Sicherheit von Passanten und Nutzern zu erhöhen. Das Ziel ist es, potenziell gefährliche Personen effektiver daran zu hindern, Waffen an strategisch wichtigen Standorten einzusetzen.

Kritiker befürchten jedoch möglicherweise rechtliche Hürden, da die bisherige Gesetzgebung hierfür nicht ausreichend vorbereitet war. Sie vermuten, dass das neue Verbot unter bestimmten Umständen schwer zu durchsetzen sein könnte und es eventuell juristische Prozesse geben wird.