Titel: Wüst gibt Merz einen subtilen Hinweis auf paritätische Besetzung
Am Dienstagabend im ARD-Talk „Maischberger“ kam das Thema Gleichstellung von Frauen in der Politik zur Sprache. Friedrich Merz‘ Frauenskandale und sein angebliches Frauenproblem wurden thematisiert, wobei Hendrik Wüst subtil darauf einging.
Wüst, Ministerpräsident von NRW, betonte die Notwendigkeit einer paritätischen Besetzung in der neuen Regierung. Dabei sagte er: „In meinem Kabinett werde ich eine paritätische Besetzung durchführen.“ Dies war ein deutlicher Fingerzeig auf Merz und seine mögliche zukünftige Regierungsform.
Wüst hatte bereits vorher über die Schuldenbremse und den Wechsel in Merzs‘ politischer Einstellung gesprochen. Er argumentierte, dass die Szene im Oval Office zwischen Trump und Selenskyj zeigte, wie unsicher die Allianz mit den USA ist, was eine Veränderung notwendig macht.
In der Talkrunde wurde auch kritisiert, dass Merz einst behauptet hatte: „Wir tun Frauen keinen Gefallen durch paritätische Besetzungen.“ Diese Aussage wurde als chauvinistisch und patriarchalisch angesehen. Wüst selbst hielt es für wichtig, in seinem Kabinett eine Gleichstellung zu schaffen.
Die Journalisten im Studio brachten weiterhin heftige Kritik an Merz‘ Äußerungen ein. Sie beschrieben ihn als „lose Kanone von Brilon“ und kritisieren seine Aussagen über Frauen in der Politik stark.
Zusätzlich wurde auch Annalena Baerbocks Karriere und ihr möglicher Wechsel zum UN-Präsidenten postuliert, der unter heftigen Kritiken stand. Wüst betonte die Notwendigkeit von Gleichstellung hier ebenfalls und kritisierte den Mangel an Respekt gegenüber Frauen in wichtigen Positionen.
Der Artikel endet mit einem kurzen Abschnitt über Elon Musk, dessen Verhaltensweisen als potentiell bedrohlich für demokratische Systeme angesehen werden. Dies unterstreicht die Notwendigkeit, dass starke Persönlichkeiten eine Gefahr darstellen können und aufgepasst werden muss.