Im Rahmen des Rückbaus des Kernkraftwerks Krümmel in Schleswig-Holstein stellt sich die Frage, was mit dem radioaktiven Abfall geschehen soll. Komponenten sollen zunächst auf dem Betriebsgelände im Zwischenlager deponiert werden, jedoch gibt es mögliche Probleme mit dem Endlager.
Der Rückbau des Kernkraftwerks Krümmel in Schleswig-Holstein hat erhebliche technische und logistische Herausforderungen. Ein zentrales Problem besteht darin, wie der radioaktive Abfall gehandhabt wird. Die Planung sieht vor, dass Komponenten zunächst auf dem Gelände des Kraftwerks im Zwischenlager deponiert werden sollen. Allerdings gibt es Bedenken bezüglich der Kapazität und des Zustandes von Endlagern, die für den langfristigen Speicher dieser gefährlichen Abfälle vorgesehen sind.
Die Unklarheiten in Bezug auf das Endlager könnten den Rückbau verlangsamen und zusätzliche Kosten verursachen. Es wird dringend nach Lösungen gesucht, um sicherzustellen, dass der radioaktive Abfall korrekt und ohne Gefahr für die Umwelt behandelt werden kann.