Im Verfahren um den Chefarzt des Universitätsklinikums Eppendorf (UKE) in Hamburg tauchen neue Details auf, die das bisherige Bild der Affäre erheblich verändern könnten. Vorwürfe einer Verschwörung und schwerwiegender Missbrauch drohen den Fall zu einem politischen Skandal zu machen.
Im Arbeitsgericht Hamburg gerät das Verfahren zunehmend in einen Schlagabtausch zwischen Betroffenen und Kritikern des UKE. Die neuen Enthüllungen könnten die gesamte Sache ins Chaos stürzen lassen. Vorwurfeshalber wird eine Verschwörung innerhalb der Klinik vermutet, die dazu führen soll, dass ein Chefarzt gegen seinen Willen aus dem Amt entfernt wurde.
Die bisherige Ablenkungsstrategie des UKE scheint zu bröckeln und macht den Fall nun zur politischen Belastung für die zuständigen Behörden. Es bleibt abzuwarten, ob die neuen Erkenntnisse das gesamte Verfahren neu ausrichten werden.