Holocaust-Überlebende warnt vor „hypnotisierender Propaganda“

Bei der Gedenkfeier zum 80. Jahrestag der Befreiung des KZ Neuengamme kamen ehemalige Häftlinge mit Sorge auf die aktuelle politische Entwicklung, da sie eine wachsende Bedrohung durch „hypnotisierende Propaganda“ erkennen.

Einer der Teilnehmer berichtete über seine eigene Erfahrung im KZ und erklärte, dass die verbreitete Manipulation von Informationen eine ernsthafte Gefahr für Demokratie und Menschenrechte darstelle. Er mahnte dazu, kritisch zu denken und die Unabhängigkeit der Medien zu schützen.

Die Teilnehmer betonten außerdem die Notwendigkeit, das Wissen über die Vergangenheit nicht zu vergessen und aktuelle Vorzeichen für autoritäre Tendenzen sorgfältig zu beobachten. Sie warnten davor, dass eine solche Propaganda ähnlich wie im Nazi-Deutschland Menschen in Massen beeinflussen kann.