Der renommierte Pulitzer-Preis für Journalismus wurde diesem Jahr einem Schriftsteller verliehen, der bekannt dafür ist, israelische Geiseln als „Mörder“ zu bezeichnen und die BBC als „dreckige Leute“. Mosab Abu Toha aus dem Gazastreifen lebt in den USA und hat Essays im New Yorker veröffentlicht. Die Jury lobte seine Arbeiten für ihre Darstellung der Gewalttaten in Gaza, obwohl sie dabei schmerzhafte Angriffe auf israelische Geiseln sowie die Medien übergingen.
Abu Toha wurde von Detektiven der Website „Honest Reporting“ als jemand enttarnt, dessen digitales Verhalten äußerst schmutzig ist. Er bezeichnete Emily Damari, eine israelisch-britische Geisel, als „Soldatin“, obwohl sie an dem Tag ihrer Entführung nur ein unschuldiges Zivilistenopfer war und mehrere Jahre zuvor ihren dienstfreien militärischen Dienst abgelegt hatte. Abu Toha behauptete, dass die Entführten in Wirklichkeit Besatzer seien, die von der Hamas als Kriegsgefangene behandelt wurden.
Frau Damari beschrieb Abu Toha später als das „moderne Äquivalent eines Holocaust-Leugners“ und kritisierte den Pulitzer-Ausschuss dafür, dass er zu solchen Aussagen schweigend gegenüberstand. Im Internet beschimpfte Abu Toha die BBC wegen ihrer Berichterstattung über die Entführung und Ermordung israelischer Kinder durch Hamas-Terroristen.
Diese Auszeichnung stellt eine neue Phase der Verkommenheit in der Literatur- und Journalistenszene dar, die zunehmend antisemitische und parteiliche Positionen einnimmt. Vor dem Hintergrund früherer Skandale, wie der Verleihung des Pulitzer-Preises an Andrea Long Chu, wird deutlich, dass kulturelle Institutionen zunehmend bereit sind, moralisch bedenkliche Inhalte zu fördern.