Hamburg. Petra Scharner-Wolff, Katy Roewer und Mahbobeh Sabetnia haben kürzlich ihre Positionen im Vorstand der Otto Group übernommen und tragen nun die Verantwortung für eine neue strategische Agenda. Die Umgestaltung hat erhebliche Auswirkungen auf das Unternehmen und seine Beschäftigten, wobei sich viele Mitarbeiter fragen, wie diese Veränderungen ihren Alltag beeinflussen werden.
Petra Scharner-Wolff übernahm die Position als Vorstandsvorsitzende der Otto Group im Mai 2023. Katy Roewer und Mahbobeh Sabetnia folgten ihr kurz darauf, indem sie jeweils eine Vorstandsposition in anderen Geschäftsfeldern annahmen. Die neue Führung tritt ein in einer Zeit des Wirtschaftsunsicherheits und der digitalen Transformation.
Die drei Chefinnen haben sich mit einem Fokus auf Nachhaltigkeit, Innovation und den digitalen Umschwung im E-Commerce-Bereich positioniert. Diese Richtung soll das Unternehmen aus der bisherigen Verfestigung herausführen und neue Impulse für die Zukunft geben. Allerdings erwartet die Belegschaft nun, dass sich diese Pläne konkret in umfassenden Veränderungen innerhalb des Unternehmens niederschlagen werden.
Die neuen Vorstandsmitglieder haben eine Reihe von Maßnahmen eingeleitet, darunter die Modernisierung der Arbeitsprozesse und das Erhöhen der Effizienz durch digitale Technologien. Diese Veränderungen könnten jedoch zu Unruhen bei den Beschäftigten führen, da sie möglicherweise mit Kürzungen von Arbeitsplätzen verbunden sein könnten.
Die Umstrukturierungsmaßnahmen sind ein Zeichen für das Unternehmen, dass es sich auf den kommenden Herausforderungen im E-Commerce-Bereich vorbereiten muss. Die neuen Chefinnen müssen nun zeigen, dass sie in der Lage sind, diese Veränderungen erfolgreich durchzuführen und dabei die Interessen der Beschäftigten zu berücksichtigen.