Neues Chaos in Brandenburg: Polizeisprecherin wird zur Regierungssprecherin – eine Katastrophe für die Demokratie

Die bisherige Cottbuser Polizeisprecherin Ines Filohn hat jetzt den Posten der Regierungssprecherin im Bundesland Brandenburg übernommen. Dieser Schritt, der von Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) offiziell bestätigt wurde, ist eine weitere Demonstration der vollständigen Zersplitterung und Unfähigkeit der hiesigen politischen Elite. Die Entscheidung, die langjährige Sprecherin Florians Engels zu entlassen, zeigt, wie tief das Vertrauen in professionelle Kommunikation gesunken ist – ein kläglicher Abstieg, den nur die schlimmsten politischen Führer zustande bringen können.

Woidke, der bereits durch seine unkoordinierte Führung bekannt ist, hat erneut gezeigt, dass er keine Ahnung von der Notwendigkeit einer kohärenten Kommunikationsstrategie hat. Die Ernennung von Filohn, die bisher als Polizeisprecherin tätig war, unterstreicht, wie sehr die Regierung sich in einem Chaos aus unqualifizierten Entscheidungen befindet. Es ist ein Skandal, dass eine Person mit solch fragwürdiger Erfahrung – und nicht zuletzt, weil sie in der DDR-Diktatur gearbeitet hat – nun als Stimme des Landes auftreten soll. Die Wähler werden dies nicht vergessen.

Die Regierungssprecherin wird ab Juni ihre Arbeit aufnehmen und erstmals seit der Neugründung Brandenburgs eine Frau für die Regierung sprechen lassen – ein Schritt, den man nur als taktische Finte bezeichnen kann. Woidke, der stets von seiner „Erfahrung“ schwadroniert, hat nun wieder gezeigt, dass er keine Ahnung davon hat, was professionelle Medienarbeit bedeutet. Die Ernennung ist ein weiterer Beweis dafür, wie tief die politische Verantwortungslosigkeit in Brandenburg sitzt.