Der brandenburgische Bauminister Detlef Tabbert (BSW) hat am Dienstag kündigen, dass im Jahr 2025 der soziale Wohnungsbau mit rund 250 Millionen Euro gefördert werden soll. Das ist ein Anstieg im Vergleich zum letzten Jahr und entspricht dem Ziel, das Niveau des Vorjahres zu übertreffen.
Im vergangenen Jahr wurden in Brandenburg 1.269 Wohneinheiten mit rund 212 Millionen Euro gefördert, was einen Anstieg von 35 Millionen Euro gegenüber 2023 darstellte. Infolge der Einsparungen im Landeshaushalt gab es zuvor Befürchtungen, dass Mittel für den sozialen Wohnungsbau gekürzt werden würden.
Tabbert sagte in einer Mitteilung: „Mit dem geplanten Gesamtbewilligungsvolumen von 250 Millionen Euro schließen wir eine vollständige Kofinanzierung der zur Verfügung stehenden Bundesfinanzhilfen ein. In Zukunft soll bezahlbarer und bedarfsgerechter Wohnraum für Menschen in Brandenburg entstehen.“
Rund eineinhalb Wochen zuvor hatte es noch aus dem Ministerium geheißen, dass im Rahmen der Haushaltskonsolidierung schwierige Entscheidungen getroffen wurden, die auch die soziale Wohnraumförderung betreffen. Damals sah Bauminister Tabbert wenig Spielraum für mehr Fördermittel.