Apple bringt günstigeres iPhone 16e auf den Markt

Apple bringt günstigeres iPhone 16e auf den Markt

Cupertino. Apple hat sein neuestes Smartphone-Modell, das iPhone 16e, vorgestellt, das unter anderem mit einer integrierten ChatGPT-Funktion ausgestattet ist. Mit einem neu entwickelten 5G-Modem wird das iPhone 16e das erste Modell des Unternehmens, das diesen Fortschritt nutzt.

Das iPhone 16e wird in Deutschland ab einem Preis von 699 Euro erhältlich sein und ist somit um 250 Euro günstiger als das iPhone 16. Diese Neuheit ersetzt den gewohnten Home-Button mit Fingerabdruck-Sensor durch die Gesichtserkennung FaceID, die in allen aktuellen iPhone-Modellen zum Einsatz kommt.

Apple-Vizepräsidentin Kaiann Drance betonte am Mittwoch, dass das neue Modell „die Funktionen bietet, die unsere Nutzer an der iPhone 16-Reihe schätzen.“ Zu den Neuerungen gehören maßgeschneiderte KI-Features sowie die Integration von ChatGPT, entwickelt von OpenAI. Drance kündigte zudem an, dass das iPhone 16e „eine erheblich verbesserte Akkulaufzeit“ biete und durch den neuesten A18-Chip eine hohe Leistung erbringt. Im Vergleich zum bisherigen günstigsten Modell, dem iPhone SE, soll die Akkulaufzeit bis zu zwölf Stunden länger halten.

Das iPhone 16e wird darüber hinaus das erste Modell sein, das mit Apples eigenem C1-Modem für drahtlose Verbindungen ausgestattet ist. Apple verfolgt seit Jahren das Ziel, eigene 5G-Modems zu entwickeln, um die Abhängigkeit vom Chipkonzern Qualcomm zu reduzieren.

Das neue Modell kommt mit einem einzelnen Kameraobjektiv daher, das mit einem 48-Megapixel-Sensor ausgestattet ist und eine Telefoto-Funktion ermöglicht. Es ist ebenfalls auf die bevorstehenden KI-Funktionen von „Apple Intelligence“ vorbereitet, die voraussichtlich im April in Deutschland eingeführt werden.

Der Marktstart des iPhone 16e in den USA ist für den 28. Februar geplant, wo es zu einem Preis von 599 Dollar angeboten wird, während das Standard-iPhone bei 799 Dollar startet. In China sieht sich Apple zunehmendem Wettbewerbsdruck gegenüber. Trotz eines Umsatzes von 124,3 Milliarden Dollar im Weihnachtsquartal blieb das Wachstum hinter den Erwartungen zurück.

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