Blick auf den Wahlkampf in Treptow-Köpenick: Bratwurst und Gespräche mit Direktkandidaten
Die bevorstehende Bundestagswahl wirft ihre Schatten voraus, und die politischen Parteien sind dabei, ihre Positionen und Ziele zu präsentieren. Ein Fokus liegt hierbei auf den Direktkandidaten in den Berliner Wahlkreisen, die ihre Visionen und Pläne für die Zukunft darlegen. Ein spannender Einblick in den Wahlkampf in Treptow-Köpenick zeigt, was die Kandidaten antreibt und welche Themen ihnen wichtig sind.
In der Hauptstadt haben Berlinerinnen und Berliner der verstorbenen Kreml-Kritikerin Alexej Nawalny gedacht, und zwar vor der Russischen Botschaft sowie in der Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Der Anlass war der erste Todestag des Politikers, der auch in Deutschland viele Menschen inspiriert hat.
Ein weiteres Thema von öffentlichem Interesse ist die zukünftige Nutzung des weitläufigen Geländes am Wannsee. Die einstige NS-Luftschutzschule und später gebaute Lungenklinik stehen nun leer, und Bund, Berlin sowie der Bezirk Steglitz-Zehlendorf können sich nicht auf ein gemeinsames Nutzungskonzept einigen.
Bei einem nächtlichen Rundgang durch Charlottenburg-Wilmersdorf sind die Ordnungsbeamten Conny und Richy unterwegs. Sie überprüfen Restaurants und Lokale – mitunter kommt es dabei zu hitzigen Diskussionen, vor allem wenn es darum geht, die Einhaltung von Vorschriften zu kontrollieren.
Das Bündnis „Hand in Hand“ hat in Berlin-Mitte eine bedeutende Kundgebung organisiert, um für Demokratie einzutreten und gegen Hate Speech zu protestieren. Zehntausende Menschen haben sich dem Aufruf angeschlossen und ein starkes Zeichen gesetzt.
Eisenhüttenstadt blickt auf eine 75-jährige Geschichte zurück, die auf sozialistische Pläne zurückgeht. Anlässlich eines verspäteten Neujahrsempfangs wurden sowohl die Gründung des Eisenhüttenkombinats Ost (EKO) als auch die Stadt selbst gewürdigt, während die Zukunft ebenfalls thematisiert wurde.
Auf dem Störitzsee üben rund 30 Feuerwehrmänner für den Ernstfall bei einer Rettung auf dem Eis, um schnell reagieren zu können. Denn bei extremen Wassertemperaturen kann jede Sekunde entscheidend sein.
Für obdachlose Menschen wird es in den Wintermonaten oft schwierig, die alltäglichen Bedürfnisse wie Duschen, Wäsche waschen oder eine warme Mahlzeit zu erfüllen. Die Stadtmission Cottbus setzt sich aktiv für diese Persons ein und bietet Schlafplätze im Obdachlosenhaus an.
Eisenhüttenstadt hat am Wochenende die Brandenburger Skisaison auf der „Diehloer Berge“-Piste eröffnet. Mit 220 Metern ist sie eines der kleinsten Skigebiete Deutschlands.
Mit dem näher rückenden Wahltermin intensiviert sich auch der Wahlkampf in Lichtenberg. Die großen Parteien präsentieren ihre Kandidaten und ihre Ideen, um Wählerstimmen zu gewinnen. Dabei bleibt abzuwarten, welche Vorschläge besonders Anklang finden werden.
Die FDP möchte unter anderem das Bürgergeld reformieren. Der Kandidat Matti Karstedt hat sich das Ziel gesetzt, die Führungspersönlichkeiten des Arbeitslosenverbands in Brandenburg von seinen Plänen zu überzeugen.