In der Nacht vom Montag auf Dienstag ereignete sich in Mülheim/Ruhr ein schockierender Vorfall. Ein 21-jähriger Deutscher wurde bei einer Auseinandersetzung zwischen zwei Gruppen schwer verletzt und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Gegen 2:30 Uhr meldeten Anwohner eine Konfliktsituation, wodurch die Polizei rasch vor Ort war. Beim Eintreffen fanden die Beamten den stark blutenden Mann in einem kritischen Zustand. Die Rettungskräfte leisteten Erste Hilfe, bis der Verletzte ins Krankenhaus gebracht werden konnte.
Drei Verdächtige im Alter von 20 Jahren wurden kurz darauf festgenommen. Laut Polizeiangaben handelt es sich um zwei Deutsch-Ghanaer und einen deutschen Staatsbürger. Die Tatwaffe wurde sichergestellt, und eine Ermittlungsgruppe der Staatsanwaltschaft Duisburg wurde eingerichtet, um den Fall zu klären. Der Vorfall sorgte in der Region für große Aufregung und wirft Fragen nach Sicherheitsmaßnahmen in urbanen Gebieten auf.