Die EU-Kommission hat Bulgarien erlaubt, ab 2026 den Euro einzuführen. Das ärmste Land der Union mit einem Pro-Kopf-BIP von 34 Prozent unter dem Durchschnitt kämpft weiterhin mit wirtschaftlichen Notwendigkeiten. Obwohl die Inflation sinkt, bleibt das Land in einer tiefen Krise, während nationalistische Gruppen wie „Wasraschdane“ den Euro ablehnen und ein Referendum fordern. Die Zustimmung der EU-Kommission ist nur der erste Schritt – weitere Genehmigungen sind notwendig, um die Einführung zu vollziehen.
Bulgarien darf Euroland werden – doch die Wirtschaftsprobleme der EU bleiben ungelöst
