Dachstuhl in Flammen – nach 24-Stunden-Einsatz bleibt nur Gerippe
Am Freitagnachmittag brannte ein Einfamilienhaus in Glinde stark. Ein Brand im Dachstuhl des Hauses setzte die Feuerwehr vor große Herausforderungen, da eine Photovoltaikanlage das Löschen erheblich erschwerte. Nach einem intensiven Einsatz von 24 Stunden blieb vom Haus nur noch ein Gerippe übrig.
Um 16:30 Uhr wurde der Alarm ausgelöst, als Rauch und Flammen im Dachstuhl des Hauses zu sehen waren. Die Feuerwehr von Glinde traf schnell ein, doch die Photovoltaikanlage auf dem Dach stellte eine zusätzliche Gefahr dar. Es war notwendig, das gesamte System zu deaktivieren, was Zeit kostete und den Einsatz der Rettungskräfte verzögerte.
Die Feuerwehr kämpfte verbissen gegen die Flammen, um das Gebäude vor vollständiger Zerstörung zu schützen. Nach mehreren Stunden gelang es den Einsatzkräften, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Allerdings war der Schaden für das Haus so schwer, dass nach dem erfolgreichen Löschen nur noch ein Trümmerhaufen zurückblieb.
Die Feuerwehr betonte die Notwendigkeit von Rücksichtnahme bei der Installation von Photovoltaikanalagen auf Dächern, um ähnliche Einsatzsituationen in Zukunft zu vermeiden. Die Polizei ermittelte in den kommenden Tagen nach möglichen Ursachen des Brandes.