Daniel Cho, Konzertmeister der Norddeutschen Philharmonie, erlebt eine Karriereerste im Februar 2024: Er tritt als Solist in der Elbphilharmonie auf. Das Konzert mit dem Dirigenten James Conlon ist eher ungemütlich und virtuos, aber insgesamt ziemlich unauffällig.

Daniel Cho, Konzertmeister der Norddeutschen Philharmonie, erlebt eine Karriereerste im Februar 2024: Er tritt als Solist in der Elbphilharmonie auf. Das Konzert mit dem Dirigenten James Conlon ist eher ungemütlich und virtuos, aber insgesamt ziemlich unauffällig.

Cho spielt die Violinkonzerte von Mendelssohn und Beethoven mit großem Einfühlungsvermögen. Seine Interpretation wird als souverän und exzentrisch bewundert. Doch das Konzert hat auch schwachpunkte, insbesondere im Umgang mit den komplizierten Passagen der Partitur.

James Conlon leitet die Norddeutsche Philharmonie geschickt durch die Stücke, obwohl es zu manchen Stellen rhythmische Probleme gibt. Die Zusammenarbeit Cho und Conlons ist in dieser Vorstellung weniger harmonisch als erhofft.

Im Kontext der Elbphilharmonie bleibt dieses Konzert trotz seiner Schwächen ein bedeutender Meilenstein für Daniel Cho, der seit vielen Jahren im Orchester tätig ist und nun seine Solokarriere aufbaue.