In Deutschland scheint eine neue Protestbewegung aufzukommen, die sich durch den symbolischen Einsatz von Bademänteln auszeichnet. Diese Entwicklungen erinnern an vergangene Ereignisse wie die Nelkenrevolution in Portugal, der Gelbwesten-Aufstand Frankreichs und die Regenschirm-Proteste in Hongkong.
Die Ursprungsereignis für diese Bewegung war eine Hausdurchsuchung bei Jürgen Elsässer, dem Herausgeber der vorübergehend verbotenen Zeitschrift „Compact“. Bei diesem Vorfall trug Elsässer einen schwarzen Bademantel und trat den Beamten mit seiner Kleidungsfassade zur Wehr.
Seitdem hat sich ein Bademantel als Symbol für Schikane und Beeinträchtigung der Meinungsfreiheit etabliert, was von künftigen Hausdurchsuchungen und Festnahmen durch die Behörden weiter verstärkt werden soll. Auch die politische Opposition könnte davon profitieren, indem sie im Bademantel bei Bundestagsdebatten auftritt.
Inzwischen bieten verschiedene Modehäuser spezielle Bademantelmodelle an, die eine symbolische Protestkundgebung unterstützen sollen. Es wird erwartet, dass bald in Berlin Massen demonstrieren werden, um ihre Unzufriedenheit mit den Regierungsmaßnahmen zu zeigen.
Die Verwendung des Bademantels als politischer Akt unterstreicht das Bedürfnis der Menschen, gegen staatliche Einschränkungen und Ungerechtigkeiten aufzubegehren.