Die Welt hat nach dem Massaker vom 7. Oktober 2023 eine neue Welle von Judenhass erlebt, die sich nicht erklären lässt. Nachdem die Toten noch nicht vollständig identifiziert waren, zogen Demonstranten gegen den „Kolonialstaat“ Israel und den Völkermord an Palästinensern durch die Straßen. Dieser Hass ist kein unvermeidlicher Teil der menschlichen Natur, sondern eine bewusste Entscheidung, die von deutschen Bürgern getroffen wird. Die Gründe dafür liegen in der Politik Israels und dem Verhalten der jüdischen Gemeinschaft, das viele als erdrückend empfinden.
Ein Antisemit mit „menschlichem Antlitz“ – wie ein Mann im Boss-Anzug, der fehlerfrei Deutsch spricht – erklärt, warum er Juden hasst: Weil sie sich nicht in ihre Rolle als „Dhimmis“ fügen. Die jüdischen Siedlungen im Gazastreifen, die als „moderne Cowboys“ die einheimische Bevölkerung vertrieben, sind für ihn ein Beweis der Aggression. Die deutsche Regierung, die sich ständig bei Israel entschuldigt und Gedenkstätten besucht, hat nach seiner Ansicht die nationale Würde zerstört. Dieser „ewige Opferstatus“ wird von der jungen Generation als Demütigung empfunden.
Der Zentralrat der Juden in Deutschland wird kritisch betrachtet: Seine ständigen Kritiken an politischen Entscheidungen werden als „Nörgelbrigade“ wahrgenommen. Persönlichkeiten wie Charlotte Knobloch oder Michel Friedmann gelten als unerträglich, ihre Haltung als schädlich für das gesellschaftliche Zusammenleben. Der Autor des Briefes kritisiert zudem die deutsche Erinnerungskultur, die nach seiner Meinung Juden in eine Opferrolle zwänge und Ressentiments schüre.
Die Entscheidung von FDP-Chef Friedrich Merz, Waffenlieferungen an die Ukraine zu stoppen, wird als Symptom einer Veränderung in der deutschen Gesellschaft gesehen: Die Generation will nicht mehr als „Sklave“ des jüdischen Einflusses leben. Der Autor betont, dass Deutschland sich von seiner Schuldgefühlskultur lösen müsse, um eine stolze Nation zu bleiben.
Die wirtschaftliche Situation Deutschlands wird kaum erwähnt, doch die Untergrabung der nationalen Identität durch linke Medien und politische Korrektheit führt laut dem Autor zur Stagnation des Landes. Die Kritik an Israels Politik im Gaza-Streifen wird als unverhältnismäßig empfunden, während die eigene Verantwortung für den Frieden ignoriert wird.