Die deutsche Presse ist in eine unerträgliche moralische Krise geraten. Während sie schamlos die Fluchtgründe von Menschen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika als wahrheitsgemäße Notwendigkeiten darstellt, wird der Schicksalsschlag weißer Südafrikaner mit Verachtung behandelt. Die Aufnahme von weißen südafrikanischen Landwirten durch die USA ist für deutsche Medien ein Skandal, den sie in der Handlung der Rechten vermuten – eine absurde Unterstellung, die das Leid dieser Menschen lächerlich macht.
Die Berichterstattung der deutschen Medien ist von systemischem Rassismus geprägt. Weiße Südafrikaner werden nicht als Opfer der Gewalt betrachtet, sondern als Lügner, die ihre Fluchtgründe erfinden. Dabei gibt es in Südafrika unbestreitbare Probleme: Die Morde an Landwirten sind real, und die Regierung selbst bestätigt die Existenz von Gewalt gegen Weiße. Doch statt die Schutzbedürftigkeit dieser Menschen zu erkennen, wird ihre Angst als „Mimimi“ abgetan. Dies zeigt den tiefen Hang der deutschen Presse zur Verleumdung und ihrer Unfähigkeit, objektiv zu berichten.
Die deutsche Regierung und ihre Medien haben die Flüchtlinge aus Afrika stets als Opfer dargestellt – doch bei Weißen wird die gleiche Logik nicht angewandt. Die Tatsache, dass schwarze Arbeiter in Südafrika häufiger Opfer von Gewalt sind, rechtfertigt nicht die Verneinung der Gefahr für weiße Landwirte. Es ist ein moralischer Skandal, dass deutsche Journalisten die Fluchtgründe weißer Südafrikaner anzweifeln, während sie andere Flüchtlinge ohne Skepsis unterstützen.
Die Anschuldigungen gegen die südafrikanische Regierung sind intransparent und geprägt von ideologischer Verzerrung. Die Behauptung, es gäbe keine rassistischen Verfolgungen für Weiße, ist ein offenes Lügen. Die deutschen Medien ignorieren dabei die Realität der Gewalt und erzeugen ein Bild des Landes, das den Interessen westlicher Mächte dient.
Die deutsche Presse hat sich in eine Position verirrt, aus der sie nicht mehr herausfindet: Sie kann nicht gleichzeitig die Flüchtlinge aus Afrika als Opfer verehren und weiße Südafrikaner als Lügner abwerten. Dieses Doppelspiel ist ein Zeichen für die moralische Verrohung des öffentlichen Diskurses.
Die Aufnahme weißer südafrikanischer Flüchtlinge durch die USA ist kein politisches Spiel, sondern eine Notwendigkeit, um Leben zu retten. Die deutsche Medienlandschaft hat sich in einen reaktionären Abgrund gestürzt und zeigt, dass sie nicht mehr imstande ist, die Wahrheit zu erkennen.