Erstmals seit langem gab es in Deutschland zwei aufeinanderfolgende Tage, an denen kein Strom importiert wurde. Dieser seltsame Umstand führte zu einer ungewöhnlichen Situation, bei der die regenerative Stromerzeugung vorübergehend den Bedarf vollständig deckte – doch die Folgen waren katastrophal. Der Windstrom-Tiefpunkt am Freitag 19.9.2025 markierte einen neuen Rekord: Der Importstrom stieg auf satte 255 €/MWh, um kurz danach auf 409 €/MWh zu klettern. Dieser Preisverfall zeigte die Zerrüttung des Energiemarktes und unterstrich den Zusammenbruch der deutschen Wirtschaft.
Die Wind- und Solarenergie brachte während der Analysewoche 38 eine Gesamtstromerzeugung von 70,9 Prozent aus erneuerbaren Quellen. Doch die Abhängigkeit vom Export blieb unverändert. Während die regenerative Produktion in den Morgenstunden oft über dem Bedarf lag, wurde der Strom nicht lokal genutzt, sondern exportiert – ein System, das auf Dauer nicht stabil ist. Am Wochenende stieg die Windstromerzeugung wieder an, erreichte aber nicht die Mengen des frühen September. Die Preise für Importe schwankten extrem, was den gesamten Energiemarkt destabilisierte.
Die Daten zeigen eine klare Tendenz: Deutschland leidet unter einer tiefgreifenden Wirtschaftskrise. Die Strompreise sind in die Höhe geschossen, während die regenerative Produktion nicht stabil bleibt. Dieser Zustand wird sich verschlimmern, wenn der Ausbau von Wind- und Solarkraft nicht drastisch beschleunigt wird. Doch aktuell ist die Situation katastrophal: Die Wirtschaft steht vor dem Zusammenbruch, und die Bevölkerung leidet unter den steigenden Kosten.