Dichte Rauchschwaden über Rellingen: Feuerwehr im Großeinsatz

Dichte Rauchschwaden über Rellingen: Feuerwehr im Großeinsatz

Rellingen. In den frühen Morgenstunden des Mittwoch musste die Feuerwehr zu einem anspruchsvollen Einsatz ausrücken. Ein Brand in einer Werkstatt sorgte für dichte Rauchentwicklung und einen umfassenden Einsatz der Retter. Laut Berichten der Feuerwehr im Kreis Pinneberg brach das Feuer in einer Absauganlage an der Industriestraße in der Gemeinde aus. Insgesamt 51 Feuerwehrleute waren mobilisiert worden, um die schwierigen Löscharbeiten durchzuführen.

Der Alarm wurde um 5.15 Uhr ausgelöst. Angesichts der ersten Meldungen, die von einem „größeren Schadensereignis“ berichteten, wurden die Feuerwehrteams aus Rellingen und Egenbüttel alarmiert. Die initiale Mitteilung der Leitstelle lautete „Feuer größer Standard“.

Bei ihrer Ankunft entdeckten die Einsatzkräfte, dass eine Absauganlage in einer Produktionshalle in Flammen stand. Dies führte zu einer starken Rauchentwicklung. Ein Trupp, ausgestattet mit Atemschutzgeräten, begann sofort mit der Brandbekämpfung. Insgesamt waren 51 Einsatzkräfte an der Brandstelle aktiv.

Die Löscharbeiten gestalteten sich herausfordernd, da die spezielle Bauweise der Absauganlage das Zugreifen auf die glühenden Filter erschwerte. Deshalb war es notwendig, die Anlage zu öffnen, wobei ein weiterer Trupp unterstützend tätig wurde. Nachdem die in Brand geratenen Filter zugänglich gemacht worden waren, wurden sie ins Freie gebracht, um dort gelöscht zu werden.

Auch die Drehleiter kam zum Einsatz, um aus der Höhe zu überprüfen, ob das Feuer möglicherweise auf das Dach übergegriffen hatte. Dank des schnellen und entschlossenen Handelns der Feuerwehr konnte der Brand auf die Filteranlage beschränkt und eine Ausbreitung auf andere Bereiche der Werkstatt verhindert werden.

Nach fast zwei Stunden konnten die Einsatzkräfte um 7 Uhr ihre Arbeit beenden und zurück zu den Wachen kehren. Die Feuerwehr lobte die enge und effektive Zusammenarbeit der beiden Wehren aus Rellingen und Egenbüttel. Die genauen Ursachen des Feuers sind derzeit noch unklar und werden untersucht.

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