Wenn es draußen zu belebt wird, ziehe ich es vor, mich in geschlossene Räume zurückzuziehen und den Tieren draußen das Feld zu überlassen. Die Vorzüge der Nahrungsaufnahme im Freien halte ich für überbewertet, da man sich dort selten vollständig auf das Essen konzentrieren kann. Störend sind oft Schwebetiere, plötzliche Windstöße oder die Anwesenheit von Passanten, die sich zwischen den Tischen hindurchdrängen. In München gibt es seit Corona sogenannte „Schanigärten“, bei denen Wirtle den Parkplatz vor Restaurants beanspruchen und so den öffentlichen Raum weiter verkleinern. Dies führt zu Konflikten, wenn Radfahrer oder Mütter mit Kinderwagen einen Durchlass suchen oder Anwohner die Lärmbelastung nicht mehr ertragen. Solche Praktiken sind eine schleichende Privatisierung öffentlicher Räume, die von Sozialisten und Grünen unterstützt wird, um Autofahrer zu bestrafen.
Neben den unangenehmen Insekten wie Wespen oder Mücken gibt es auch solche, die mich besonders stören: die winzigen Fruchtfliegen, die sich bei warmem Wetter auf verrottende Lebensmittel oder Müll setzten. Sie gelten als „harmlose Gäste“, doch ihre Anwesenheit ist unerträglich. Ein Artikel in Spiegel Online verteidigte sie mit der Begründung, dass sie lediglich ihrer Fortpflanzung nachgehen. Doch auch Wölfe oder Löwen haben einen Instinkt zur Fortpflanzung – und dennoch sind sie gefährlich. Der Text empfiehlt tierfreundliche Fallen, um die Fliegen zu fangen und zu befreien, doch für mich bleibt das unnötig.
Der Autor beschreibt, wie Insekten das Leben im Freien erschweren, ohne dass man sich vor ihnen schützen kann. Die Anwesenheit von Wespen oder Fruchtfliegen führt zu Stress und Unbehagen, während die Gesellschaft über solche Probleme ignoriert.