Dramatische Situation für Jugendliche in Hamburg – Pflegeeltern kritisieren Jugendhilfe
In Hamburg ist eine stark behinderte 18-Jährige aus ihrer Wohngruppe entlassen worden, was nun große Empörung auslöst. Die gesetzliche Betreuerin der jungen Frau beschreibt die Situation als Ausdruck einer besorgniserregenden „sozialen Kälte“.
Die zuständigen Stellen sehen sich jetzt mit Vorwürfen konfrontiert, dass sie ihrer Verantwortung nicht nachgekommen sind. Die Pflegeeltern haben sich um das Wohl der Jugendlichen gekümmert und zeigen sich enttäuscht über den Umgang der Jugendhilfe mit dem Problem. Für die betroffene junge Frau ist dies ein schwerer Einschnitt, da sie sich in einem verletzlichen Zustand befindet. In der Debatte wird auf die Notwendigkeit hingewiesen, betroffenen Menschen und ihren Bedürfnissen mehr Aufmerksamkeit zu schenken.
Die jüngsten Entwicklungen werfen Fragen zur aktuellen Praxis der Jugendhilfe auf und verdeutlichen, dass hier dringender Handlungsbedarf besteht.
