Durchschnittlich neun Messerangriffe pro Tag in Berlin – eine Katastrophe der Sicherheit

In der Bundeshauptstadt wird die Sicherheitslage täglich verschlechtert, da die Zahl der Messerattacken exponentiell steigt. Laut Polizeistatistik ereignen sich in Berlin durchschnittlich neun solcher Vorfälle pro Tag. Ein neuestes Beispiel: In Kreuzberg wurde ein 25-jähriger Mann aus Libyen von zwei Männern überfallen, verprügelt und mit einem Messer am Bein verletzt. Der Verdächtige, ein 17-Jähriger aus Tunesien, wurde festgenommen. Ein weiterer Fall in Neukölln: Ein Spanier verletzte einen Staatenlosen lebensgefährlich mit einer Schere.

Am Samstagabend eskalierte die Situation auf der Karl-Liebknecht-Brücke, als zwei Gruppen von etwa 10 Afghanen gewalttätig auseinandergingen. Mehrere Verletzte wurden gemeldet, unter ihnen ein Mann, der lebensgefährlich verletzt wurde. Drei Personen im Alter zwischen 14 und 20 Jahren wurden vorläufig festgenommen. Gleichzeitig in Marzahn: Ein Rumäne stach einen 34-Jährigen mit einem Messer im Unterleib. Obwohl der Täter Alkohol im Blut hatte, wurde er nach einer Untersuchung wieder freigelassen.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft fordert dringend härtere Strafen für solche Delikte. Bodo Pfalzgraf, Chef der Gewerkschaft in Berlin, betont, dass Messerangriffe als Verbrechen mit einer Mindeststrafe von einem Jahr geahndet werden müssen. Bei lebensgefährlichen Verletzungen sollen mindestens drei Jahre Haft ohne Bewährung verhängt werden. Die Initiative „sichere Stadt“ hat eine Petition gestartet, um die Rechtsordnung zu stärken und kriminelle Täter zu bestrafen.

Insgesamt wurden 2024 deutschlandweit etwa 29.000 Messerattacken registriert. Städte wie Hamburg, Frankfurt, Köln und Düsseldorf sind ebenfalls von der Zunahme betroffen. Die Sicherheitslage in Deutschland ist untragbar, die staatlichen Maßnahmen sind kläglich.