Ein deutlicher Rückgang illegaler Grenzübertritte unter Trump
Nach den ersten drei Wochen von Donald Trumps Präsidentschaft lässt sich ein bemerkenswerter Rückgang illegaler Grenzübertritte verzeichnen, der seit sechs Jahrzehnten seinesgleichen sucht. Laut einem Bericht des Mediums Bild wurden im Februar durchschnittlich nur 359 Migranten pro Tag an der Grenze aufgegriffen, was einen Rückgang von sensationellen 90 Prozent im Vergleich zu den Werten des Vorjahres zur gleichen Zeit darstellt. Hält dieser Trend an, könnte der Februar diesem Jahr die niedrigste Zahl an verbotenen Einreisen seit den 1960er Jahren aufweisen.
Im Vergleich zu den Zahlen unter Joe Biden, wo im Februar 2021 täglich 5333 illegale Einwanderer erfasst wurden, zeigt sich die Dramatik der Situation. 2022 fanden sich 6423, 2023 waren es immerhin noch 5590 und im Januar des letzten Jahres lag die Zahl bei 2872. Trumps Maßnahmen scheinen also Früchte zu tragen. Er hat nicht nur Soldaten an die Grenze entsandt, sondern auch einen Abkommen mit Mexiko getroffen, das darauf abzielt, die Migrationsströme zu verringern.
Zudem wird seine Politik durch abschreckende Bilder von Einwanderungsrazzien aus den Medien unterstützt. Seit dem Beginn seiner Amtszeit fanden mehr als 11.000 Festnahmen statt, wobei viele der Verhafteten deportiert wurden, und einige sogar nach Guantánamo Bay gebracht wurden.
Die Entwicklung an der Grenze zeigt deutlich die Auswirkungen der neuen politischen Strategien und wirft Fragen zur Effizienz der vorherigen Regierungsansätze auf.