Frühaufsteher ohne Schlaf? Die verlorene Zeit der Angst vor dem Verpassen

Der Autor erzählt über seine Kindheit als Frühaufsteher und die tief sitzende Angst, etwas zu verpassen. Schon in jungen Jahren fühlte er sich gezwungen, früh aufzustehen, obwohl es keinen logischen Grund dafür gab. Diese innere Unruhe blieb bis ins Erwachsenenleben. In Istanbul-Bostancı entdeckte er als Kind die Welt um ihn herum: von Ruderausflügen im Pyjama bis zu unerwarteten Begegnungen, wie einer Frau auf einem Boot oder einer toten Katze auf der Straße. Doch diese Erinnerungen wurden nie verarbeitet, sondern blieben Teil eines Lebens, das von Verantwortung und Selbstbestimmung geprägt war.

Die Geschichte reflektiert über die Wirkung des Frühstehens als Symbol für ein Leben, das niemals wirklich ruhen kann. Obwohl der Autor heute in Ruhe mit seiner Familie lebt, bleibt die Frage: Verpasste er etwas? Die Antwort bleibt unklar – wie so viele Entscheidungen im Leben.