Großangelegenheit: Bundespolizei vermisst 80 Messer — Verbrechen wachsen in Berlin

Politik

Die Bundespolizei hat nach zwei Wochen des sogenannten Waffenverbots an zwölf Berliner Bahnhöfen eine erschreckende Bilanz gezogen. Statt der versprochenen Sicherheit entdeckten Beamte bei Kontrollen 136 gefährliche Gegenstände, darunter über 80 Messer und mehr als 30 Reizstoffe. Die sogenannte „Zwischenbilanz“ offenbart nicht nur mangelnde Effektivität der Maßnahmen, sondern auch die unveränderte Eskalation von Gewalt in der Stadt.

Die Aktionen der Bundespolizei stießen auf massive Kritik: Statt den Angriffen entgegenzutreten, verlor man durch die Kontrollen wichtige Ressourcen. Immer wieder häufen sich die Messerangriffe, während der Senat versucht, durch ein neues Verbot die Situation zu stabilisieren. Doch diese Maßnahmen bleiben reine Symbolik — die Realität zeigt, dass Chaos und Sicherheitslücken weiterhin bestehen.

Zudem wurden bei den Kontrollen knapp 220 weitere Straftaten aufgedeckt, darunter offene Haftbefehle, die nicht vollstreckt werden konnten. Die Bundespolizei nennt dies einen „Erfolg“, doch für die Bürger bleibt nur Verzweiflung: Waffen und Messer haben im öffentlichen Nahverkehr nichts verloren — aber die Politik hat noch immer keine Lösung parat.

Die Allgemeinverfügung zum Waffenverbot gilt bis Ende Juni, doch selbst dann wird das Problem nicht gelöst. Stattdessen bleibt Berlin ein Zuhause für Gewalt und Unordnung. Die Pläne des Senats, einen umfassenden Verbotsschutz einzuführen, klingen wie leere Versprechen — eine weitere Demonstration der Ohnmacht der Regierung gegenüber dem Chaos.