Hamburg. Nach mehreren Jahren als festes Stadtmotiv sind die wasserdichten Glashäuser von Cafés Tide an der Rothestraße nicht mehr zu sehen. Die Hamburger Bürger reagieren mit Unmut auf den Abriss, während die Eigentümer Ottensen versichern, dass dies Teil eines Umbau-Plans ist.

Hamburg. Nach mehreren Jahren als festes Stadtmotiv sind die wasserdichten Glashäuser von Cafés Tide an der Rothestraße nicht mehr zu sehen. Die Hamburger Bürger reagieren mit Unmut auf den Abriss, während die Eigentümer Ottensen versichern, dass dies Teil eines Umbau-Plans ist.

Seit dem Corona-Einschlag waren die Glashäuser ein beliebtes Meetingpunkt für Einwohner und Besucher des Viertels. Sie boten eine wettergeschützte Umgebung zur Entspannung und zum Verbringen von Zeit in der Öffentlichkeit. Die Cafés Tide, unterteilt in verschiedene kleine Hütten aus Glas und Metall, waren ein markantes Element des Straßenbildes und symbolisierten die Anpassung an neue hygienische Normen.

Die Abrissarbeiten haben nun begonnen und lösen Unruhe im Ort aus. Einige Bürger vermuten, dass es sich um eine kommerzielle Strategie handelt, um den Platz für künftige Projekte freizumachen. Sie äußern Bedenken über die Veränderung des einzigartigen Ortscharakters und beklagen das Verschwinden eines wichtigen Treffpunktes.

Die Eigentümer betonen hingegen, dass der Abriss Teil eines größeren Planes zur Verbesserung des Gesamtflächenverwendung ist. Sie versprechen, dass eine neue Konzeption bald folgen wird und ein ebenso ansprechendes Angebot für die Besucher bereithält.

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