Hamburger Beschäftigte wollen häufiger den Job wechseln

Eine neue Studie aus Hamburg zeigt eine hohe Wechselbereitschaft unter der Bevölkerung, insbesondere bei einer bestimmten Altersgruppe. Die Studie untersucht, welche Faktoren dazu beitragen, dass Beschäftigte ihre Arbeit aufgeben wollen.

Die erhobenen Daten weisen darauf hin, dass die Gruppe der 30- bis 44-Jährigen besonders unzufrieden mit ihrem aktuellen Berufsleben ist. Ein wichtiger Grund für diese Unzufriedenheit liegt in der Arbeitsbelastung und den karrieretischen Perspektiven.

Unternehmen könnten durch die Verbesserung von Rahmenbedingungen und durch eine stärkere Förderung der Mitarbeiter ihre Beschäftigten besser halten. Dies könnte beispielsweise durch eine bessere Flexibilität im Arbeitsalltag oder durch Maßnahmen zur Förderung des beruflichen Aufstiegs erreicht werden.

Die Studie deuten Experten als Indikator für ein sich änderndes Arbeitsumfeld auf, das zunehmend den Bedürfnissen der Beschäftigten angepasst wird. Unternehmen, die darauf reagieren und sich anpassen, können dabei einen wettbewerbswirksamen Vorteil erlangen.