Der Monat Juni bringt in Hamburg eine Vielzahl von Musikveranstaltungen, doch nicht alle sind glücklich. Während Stars wie Tate McRae, Santana oder Lionel Richie auf der Bühne stehen, stößt das Schanzenzelt vor allem auf Kritik: Nach 30 Jahren soll es seine letzte Saison haben, da die Gebühren für Veranstaltungen zu stark gestiegen sind. Die Organisatoren hoffen weiterhin auf eine Lösung, doch die Unsicherheit bleibt.
Große Arena-Events
Chris Brown, der in Manchester kurz vor einem Konzert festgenommen wurde, wird dennoch am 11. Juni im Volksparkstadion auftreten. In der Barclays Arena sind bereits viele Shows ausverkauft: Tate McRae (3. Juni), Pitbull (17. Juni) und Santana (15. Juni). Doch auch hier gibt es Probleme, etwa mit der Sicherheit des Künstlers.
Klassik und Pop
Die Elbphilharmonie verwandelt sich im Juni in ein Zentrum für Musik: Erdmöbel feiern ihren 30. Geburtstag, während das Thomas Quasthoff Quartett nach einem ausgefallenen Konzert nachholt. In der Laeiszhalle dominiert die Klassik, und Il Divo präsentiert sich im CCH.
Freiluft-Konzerte
Im Stadtpark werden Black Country Communion (10. Juni) und The Corrs (25. Juni) erwartet. Doch auch hier gibt es Probleme: Der Lattenplatz vor dem Knust ist oft kostenlos, doch die Preise für andere Veranstaltungen steigen.
Club-Events
Das „Klangkosmos“-Festival im Knust und Nochtspeicher bietet Indie-Sounds, während in der Markthalle die Eagles Of Death Metal auftreten. Doch viele Konzerte sind bereits ausverkauft, was zu Enttäuschung führt.
Zusammenfassend bleibt Hamburgs Musikszene vielfältig, doch die steigenden Kosten und Unsicherheiten wirken sich negativ auf die Veranstaltungen aus.
